Alperia Fiber, eine Tochtergesellschaft von Alperia, betreibt ein 360 Kilometer langes Glasfasernetz in Südtirol, das derzeit rund 3.200 Endkunden erreicht. Um diesen eine effiziente und moderne Dienstleistung zu garantieren, hat Alperia Fiber in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen airpim ein System entwickelt, mit dem der gesamte Installations- und Wartungsprozess des Glasfasernetzes digitalisiert und somit vereinfacht wird.

Durch den Einsatz neuer digitaler Instrumente für die Techniker, die am Glasfasernetz von Alperia Fiber arbeiten, können Informationen über diese Arbeiten jederzeit über ein Smartphone erfasst, verwaltet und archiviert werden. Dadurch werden bisher komplexe Arbeitsprozesse und die Verwaltung des Glasfasernetzes digitalisiert und vereinfacht. „Für die Endkunden hat das den Vorteil, dass die Wartezeiten bei Aktivierung, Providerwechsel oder Netzproblemen auf ein Minimum reduziert werden, wodurch wir eine effizientere und bessere Dienstleistung garantieren können”, erklärt Sergio Marchiori, geschäftsführender Verwalter von Alperia Fiber.

Die Informationen werden bei jedem Eingriff auf das Netz in Echtzeit aktualisiert und ergänzt. So entsteht ein „digitales Kataster“ des Glasfasernetzes von Alperia Fiber und eine Historie der technischen Zugriffe und Eingriffe auf das Netz. Damit können die Arbeiten am Netz und bis zu den einzelnen Hausanschlüssen digital lokalisiert und überprüft und so effizienter durchgeführt werden. „Gemeinsam haben wir eine Lösung erarbeitet, die eine einfache und geordnete Datenerfassung und -verwaltung ermöglicht und die in Zukunft um neue Dienste erweitert werden kann“, erklärt Tiziano Tresanti, Gründer von airpim.

Die von Alperia Fiber und airpim entwickelte digitale Lösung wird für das gesamte Glasfasernetz von Alperia Fiber angewandt.

da sinistra: Sergio Marchiori, Riccardo Liso, Tiziano Tresanti, Danilo Pederiva

v.l: Sergio Marchiori, Riccardo Liso, Tiziano Tresanti, Danilo Pederiva.