Gestern hat der Aufsichtsrat der Alperia AG den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2022 der Gesellschaft und den konsolidierten Abschluss zum 31. Dezember 2022 der Alperia Gruppe genehmigt, deren Entwürfe vom Vorstand der Gesellschaft erstellt und am 30. März 2023 genehmigt worden sind. Die wichtigsten Kennzahlen: Umsatz in der Höhe von 3,2 Milliarden Euro, EBITDA von 272 Mio. Euro und Investitionen von 167 Mio. Euro.

Angesichts eines Reingewinns der Alperia AG von zirka 34,2 Mio. Euro genehmigte der Aufsichtsrat nach aufmerksamer Prüfung den Vorschlag des Vorstands betreffend die Ausschüttung von Dividenden in Höhe von 32,0 Mio. Euro an die Gesellschafter, die Rückstellung von zirka 1,7 Mio. Euro in die gesetzliche Rücklage und den Vortrag der restlichen zirka 0,5 Mio. Euro.

Schließlich genehmigte der Aufsichtsrat auch die konsolidierte nicht finanzielle Erklärung der Gruppe (den sog. Nachhaltigkeitsbericht) in Form eines gesonderten Berichts im Sinne des Gesetzesvertretenden Dekrets 254/16.

Maurizio Peluso, Aufsichtsratsvorsitzender, kommentiert wie folgt: „Die positiven Ergebnisse, die Alperia im Geschäftsjahr 2022 erzielte, sind angesichts des komplexen und sich verändernden externen Kontexts und der ungewöhnlichen Preisanstiege auf dem Energiemarkt 2022 umso beachtlicher. Auch im soeben abgeschlossenen Geschäftsjahr gelang es Alperia, einen Mehrwert insbesondere für Südtirol zu erwirtschaften (in Form von im Land abgeführten Steuern, Investitionen und durchgeführten Arbeiten, Arbeitnehmerentlohnungen, Aufträgen an lokale Firmen, Sponsoring und Spenden, Vertriebsangeboten zur Unterstützung von Haushalten und Unternehmen), der sich auf insgesamt zirka 277 Mio. Euro belief. Weitere Ressourcen für unser Versorgungsgebiet basieren indirekt auf den Dividenden, die gemäß Vorschlag an die Alperia Gesellschafter ausgeschüttet werden sollen und 2 Mio. Euro höher sind als 2021. All dies konnte trotz der besonderen unsicheren Situation nach zwei Jahren Pandemie, aufgrund der jüngsten internationalen Krise durch einen im Herzen Europas entbrannten Krieg und nicht zuletzt der speziellen Klimasituation, in deren Rahmen das Jahr durch eine besondere Dürre geprägt war, erzielt werden. Gerade in diesem besonderen Kontext regte der Aufsichtsrat mehr Initiativen zur Stärkung der Maßnahmen im Risikomanagement an, ohne jene im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu vernachlässigen. In Linie mit einem vorsichtigen Ansatz wird eine immer effizientere Geschäftsführung und die Suche nach „grünen“ Energiealternativen verfolgt. Mit der Genehmigung des neuen Industrieplans 2027 und der Vision 2031, in die sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat aktiv eingebunden waren, wurden Leitlinien für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Wachsen in den nächsten Jahren definiert, mit dem Ziel, weiterhin ein Maßstab zu sein, und das nicht nur für Südtirol. Der Industrieplan wurde unter Berücksichtigung der hohen Erwartungen unserer Stakeholder und im Versuch, Lösungen, Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden zusätzlich zu verbessern, aufgestellt. Besonders stolz sind wir, dass Alperia als erstplatziertes italienisches Unternehmen in der von der Financial Times kürzlich veröffentlichten Rangliste "500 Europe's Climate Leaders 2023" resultiert. Dieses konnten wir nur dank des Einsatzes und Engagements der Personen erreichen, die in Alperia tätig sind und mit dieser kooperieren.“

Für weitere Informationen:

Paolo Acuti

Vizegeneraldirektor

paolo.acuti@alperia.eu

Stefan Stabler

Direktor Brand & Communication 

stefan.stabler@alperia.eu