Die Südtiroler Energiegesellschaft hat am Donnerstag, 11. Dezember, eine Vereinbarung mit BayWa r.e. unterzeichnet und einen Photovoltaikpark in Cerrione im Piemont erworben. Damit stärkt Alperia seine Strategie zur Diversifizierung grüner Energiequellen. Der von BayWa r.e. im Jahr 2023 errichtete Solarpark befindet sich auf dem Gelände des örtlichen Flughafens.

Die Übernahme ist Teil des Industrieplans von Alperia, der darauf abzielt, die Führungsposition des Unternehmens in der Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen weiter auszubauen. Neben der Wasserkraft – einem Bereich, in dem die Gruppe zu den wichtigsten Akteuren in Italien zählt – setzt Alperia zunehmend auf neue saubere Technologien. Bereits heute stammen 95 % der von Alperia erzeugten Energie aus erneuerbaren Quellen. Nach dem Einstieg in die Windenergie im Jahr 2024, ergänzt das Unternehmen sein Portfolio mit dem Photovoltaikpark im Piemont nun um einen weiteren Baustein für eine nachhaltige Energiezukunft.

Die Anlage in der Provinz Biella verfügt über eine Leistung von 6,4 Megawatt und einer Jahresproduktion von etwa 10.000 Megawattstunden, was dem durchschnittlichen Jahresenergieverbrauch von 3.700 Familien entspricht. Der Park besteht aus 12.000 Photovoltaikmodulen, die auf Solartrackern installiert sind, die sich zur Maximierung der Produktion nach der Sonne ausrichten.

„Diese Akquisition ist ein konkreter Schritt zur Diversifizierung unserer Energieerzeugung, immer im Zeichen der erneuerbaren Energien. Nach Wasserkraft und Windkraft ist die Solarenergie ein entscheidender Baustein unseres Engagements für die Energiewende“, so Luis Amort, CEO von Alperia.

„Wir haben alle Phasen der Entwicklung und des Baus der Anlage in Cerrione begleitet und schätzen die Region, in der wir tätig sind, sehr. Der Bau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien ist ein wesentlicher Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie, einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende zu leisten", so Alessandra Toschi, Geschäftsführerin von BayWa r.e. Progetti.