Kürzlich hat Alperia einen Infotag für Techniker im Fernheizwerk Bozen organisiert. Zahlreiche technische Berufsgruppen, insbesondere Kondominiumsverwalter, nutzten diese Gelegenheit, um sich umfassend über das Fernwärmenetzes in der Landeshauptstadt zu informieren.
Das Fernheizwerk in Bozen Süd ist seit rund 30 Jahren in Betrieb. Um die Vorteile der Fernwärme noch mehr Familien, Betrieben und öffentlichen Einrichtungen, wie dem Krankenhaus Bozen, anbieten zu können, baut Alperia das Fernwärmenetz derzeit aus – aktuell in der Zone Roenstraße, entlang des Eisack zwischen Palermo- und Rombrücke und in der Triester Straße. Demnächst wird zudem der Technologiepark NOI in der Industriezone an das Fernwärmenetz angeschlossen, ebenso wie die Wohnbauzone Grieser Auen.
Die umliegenden Kondominien können über ihren jeweiligen Kondominiumsverwalter den Anschluss an das Alperia-Fernwärmenetz beantragen. Bei dem Informationstag konnten sich die Verwalter und alle interessierten Techniker detailliert über die Ausbaupläne, den Anschluss an das Fernwärmenetz sowie die Funktionsweise erkundigen. Besonders interessiert zeigten sich die Kondominiumsverwalter an den technischen Erklärungen zum Fernwärmenetz sowie den Unterstationen, über welche die Gebäude an die Fernwärme angeschlossen werden.
Mit dem Fernheizwerk Bozen werden jedes Jahr mehre Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Das Fernheizwerk nutzt hauptsächlich die Abwärme der Müllverwertungsanlage Bozen, um die Stadt mit Fernwärme zu versorgen und so den Verbrauch fossiler Quellen zu reduzieren, wie im Klimaplan der Gemeinde vorgesehen.

Alperia informierte Kondominiumsverwalter über das Fernwärmenetz Bozen