Die Bewerbungsphase der dritten Ausgabe der Alperia Startup Factory ist vorbei. Nach dem Erfolg der vergangenen beiden Auflagen hat der Südtiroler Energiedienstleister Alperia ein weiteres Mal den Wettbewerb zu den innovativsten Lösungen im Energiebereich ausgeschrieben. Eingegangen sind 189 Bewerbungen aus 39 Ländern weltweit. Die große Neuheit in diesem Jahr war, dass auch die Mitarbeiter der Alperia Gruppe ihre Ideen einreichen konnten.
Waren es bei der ersten Ausgabe des Wettbewerbs noch 142 Bewerbungen, sind es in diesem Jahr 189. Somit wurde das für dieses Jahr angepeilte Ziel von 150 Projekten deutlich übertroffen. Die Bewerbungen kommen aus der ganzen Welt: von Europa bis Nord- und Südamerika, von Asien bis Australien. Die internen Bewerbungen sind dagegen acht, und zwar zu den Themen Wasserkraft, Lösungen für die Smart Region, Fernwärme 4.0 und flexible Energiespeicherlösungen.
Und das sind alle ausgeschriebenen Themenbereiche des Wettbewerbs:
- Fernwärme 4.0
- Innovative Energieprodukte (italienischer Markt)
- Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Bereich Wasserkraft
- Lösungen für die Smart Region (Smart agriculture and Smart home for emergency)
- Flexible Energiespeicherlösungen
- Internet of Things und Artificial Intelligence für Energieeffizienz
"Wir sind immer auf der Suche nach neuen Impulsen für den Energiesektor. Mit der dritten Ausgabe der Alperia Startup Factory wollen wir die Innovationskraft von Alperia weiter stärken. Es ist für uns zudem wichtig, auch den Ideen unserer Mitarbeiter Raum zu geben und so auch unsere internen Talente zu fördern", sagt Johann Wohlfarter, CEO von Alperia.
Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren werden die Bewerber mit den interessantesten Projekten zur Teilnahme an einem dreitägigen virtuellen Workshop, dem Innovation Camp, eingeladen. In einer zweiten Phase werden die Finalisten an der Realisierung eines Prototyps arbeiten und Möglichkeiten zur Marktreife testen. Den Gewinnern der Alperia Startup Factory, welche die innovativsten und durchführbarsten Ideen vorgestellt haben, wird eine Zusammenarbeit mit Alperia geboten, um die Gewinnerprojekte zum Vorteil der Kunden und des Unternehmens umzusetzen.
Gegründet wurde Startup Factory 2018 von Alperia zusammen mit der Universität Bozen – Fakultät für Wirtschaftswissenschaften – und WhatAVenture, einem jungen Unternehmen, das Betriebe bei der Umsetzung innovativer Projekte und neuer Ideen unterstützt.