Zoggler Stausee: Monitorierte Lage stabil, Felsbrocken werden zur besseren Sicherung eingesetzt
Bei einer täglich am Abend stattfindenden Lagebesprechung mit der Agentur für Bevölkerungsschutz, den Ingenieuren und auch dem Generaldirektor der Alperia als Betreiber, den Bürgermeistern von Ulten, St. Pankraz und Lana und den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren dieser Gemeinden sowie dem Bezirksfeuerwehrverband Burggrafenamt wird die Situation von Experten laufend bewertet und monitoriert. Es wurde aufs Neue festgehalten, dass die Lage rund um den Wasseraustritt stabil ist und auch weiterhin kontinuierlich kontrolliert wird. Die Falschauer kann die Wassermengen im betroffenen Abschnitt zwischen Wasseraustritt und Stausee St. Pankraz unverändert tragen. Auch die Wassermengen der Falschauer im Gemeindegebiet von Lana entsprechen dem Fassungsvermögen des Flusses. Der Staudamm ist auch weiterhin nicht betroffen.
Als Vorsichtsmaßnahme wurde ein Raupenbagger zum unterhalb der Staumauer des Zoggler Stausees aufgetretenen Wasserverlust organisiert. Zudem werden einige Lastwagen mit zyklopischen Felsbrocken vor Ort ankommen, entladen und so positioniert, um den Wasserverlust einzudämmen und das Wasser noch kontrollierter in Richtung Falschauer leiten zu können. Dies mit dem Zweck, die umliegenden Gebiete vor einer möglichen Erosion zu schützen und zu sichern.