Alperia Energy und die Freie Universität Bozen haben den Vertrag OPTIMUM unterzeichnet, der als Startschuss für angewandte Forschung gesehen werden darf.

„Angewandte Forschung ist eines jener Anliegen, die die Wirtschaft an unsere Universität stellt“, so Universitätspräsident Prof. Konrad Bergmeister. Umso mehr freue es Ihn, mit dieser Unterschriften ein interessantes Projekte lancieren zu dürfen.

Die Vereinbarung wurde am 19. Mai zwischen unibz und Alperia Energy, der Verkaufs- und Tradinggesellschaft von Alperia, für das Projekt Optimum mit dem Titel „Dynamische Optimierung programmierbarer Wasserkraftanlagen“, getroffen. Das Projekt zielt darauf ab, die zwei grundlegenden Variablen, welche den Betrieb von Speicherkraftwerken regeln – den Wasserzufluss und den Energiemarkt – genau zu analysieren und zu verbessern. „Dank der Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen können wir mit diesem Projekt, zum Vorteil für Südtirol, sowohl den wirtschaftlichen Ertrag optimieren, als auch einen effizienteren und sichereren Betrieb der Stauseen garantieren“, sagt Andrea Lanzingher, CEO von Alperia Energy.

Für die unibz werden Prof. Maurizio Righetti von der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik sowie Prof. Francesco Ravazzolo von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an dem Projekt mitarbeiten. Optimum wird im Laufe der kommenden Monate starten und hat eine Dauer von zwei Jahren.

da sinistra: Giorgio Battisti, Diego Ganz e Andrea Lanzingher di Alperia Energy e Konrad Bergmeister e Maurizio Righetti

von links: Giorgio Battisti, Diego Ganz und Andrea Lanzingher von Alperia Energy und Konrad Bergmeister und Maurizio Righetti